Pfarrer Jochen Amarell

Pfarrer Jochen Amarell

Im September 2007 habe ich als Pfarrer in der Kirchengemeinde Trogen angefangen.
Die Zeit davor – es wurden insgesamt 19 Jahre – war ich Pfarrer in den Gemeinden Klingenberg und Erlenbach am Untermain.
Das Oberfränkische ist mir und meiner Familie nicht unbekannt gewesen. Die Ausbildung in meinem Vikariat habe ich in Hallerstein und Weißdorf erlebt. Zu meiner Familie gehören meine Frau Christiane, unsere vier Kinder Salome, Magdalena, Damaris und Silas und mittlerweile auch zwei Enkeltöchter und natürlich die Partner unserer Kinder.

Im September 2007 habe ich als Pfarrer in der Kirchengemeinde Trogen angefangen.
Die Zeit davor – es wurden insgesamt 19 Jahre – war ich Pfarrer in den Gemeinden Klingenberg und Erlenbach am Untermain.
Das Oberfränkische ist mir und meiner Familie nicht unbekannt gewesen. Die Ausbildung in meinem Vikariat habe ich in Hallerstein und Weißdorf erlebt. Zu meiner Familie gehören meine Frau Christiane, unsere vier Kinder Salome, Magdalena, Damaris und Silas und mittlerweile auch zwei Enkeltöchter und natürlich die Partner unserer Kinder.

Meine Heimat liegt an der bayerischen Grenze zu Baden-Württemberg. In Wertheim und Kreuzwertheim bin ich aufgewachsen.
Als Jugendlicher hatte ich nach meiner Konfirmation keinen Draht mehr zu Kirche und zu Gott. Im Alter von 17 Jahren habe ich intensiver nach Lebenssinn und Orientierung gefragt. Auf dem Kirchentag 1977 in Berlin hat der persönliche Glaube an Jesus Christus für mich neue Bedeutung gewonnen. In der Jugendarbeit meiner Kirchengemeinde Kreuzwertheim und in der Verbindung zu CVJM-Gruppen habe ich mein geistliches Zuhause als junger Mensch gefunden. Theologie habe ich mit viel Gewinn in Tübingen studiert. Die Einbindung in die christliche Studentengruppe SMD hat mir dabei wesentlich den Rücken gestärkt.

In unserer Gemeinde Trogen und Feilitzsch freue ich mich darüber, dass viele ihren bewusst gelebten Glauben und ihre Gaben in die Gemeinde einbringen. Es gibt eine enge Zusammenarbeit zwischen CVJM und Kirchengemeinde. Bei Besuchen merke ich, wie stark über Generationen hinweg die Bindung zu Kirche und Gottesdienst gewachsen ist. Das ist wunderbar!

Meine persönlichen Schwerpunkte im Dienst als Pfarrer sind im Laufe der Jahre geworden:
– geistliche Begleitung (Ausbildung  in der Christusbruderschaft Selbitz),
– Ehe-Seelsorge (meine Frau und ich sind Mitarbeiter bei Family-Life-Mission)
– Hauskreisarbeit (Ausbildung zum Hauskreisbegleiter im Amt für Gemeindedienst, Nürnberg)
– Seelsorge in verschiedenen Lebenssituationen (Ausbildung in „Klinischer Seelsorge“ und „Seelsorge in Praxis und Gemeindearbeit“)

Als ich 1988 zum Pfarrer unserer Evangelisch-Lutherischen Kirche ordiniert wurde, hat mir mein damaliger Kreisdekan das Bibelwort auf den Weg mitgegeben: „Wir sind Gehilfen eurer Freude“ (1. Kor. 1,24). Dazu möchte ich gerne Gehilfe sein und bleiben, dass Menschen Freude an ihrem Leben finden, das sie von Gott anvertraut bekommen haben. Und dass sie in der Freude an Jesus Christus wachsen, der uns die ganze Liebe, Heiligkeit und den Frieden Gottes gebracht hat.